Emmen/Meppen. Unterstützung erhält der Förderverein Pro E 233 von niederländischer Seite. Bei einem Termin in Emmen unterzeichnete Jelle Dokter, Vorsitzender des VPB Emmen (Vereniging Parkmanagement Bedrijventerreinen), die Beitrittserklärung.
Dem niederländischen Wirtschaftsverband sind einer Pressemitteilung zufolge rund 300 Unternehmen aus Emmen mit etwa 11.000 Beschäftigten angeschlossen.
„Die E 233 verbindet nicht nur Regionen, sondern auch Menschen“, sagte Dokter. Die niederländische Seite habe die Strecke mitfinanziert und hoffe nun auf die schnelle Fertigstellung. „Wir leben in einer globalen Welt, in der eine gut ausgebaute Infrastruktur als Garant für weiteres wirtschaftliches Wachstum steht“, so der Vorsitzende des Fördervereins Pro E233, Dieter Barlage. Herman Idema, Geschäftsführer des VPB, würde sich wünschen, dass der Ausbau der E 233 schneller vonstattengehen würde.
Unverständnis zeigte er für die Gegner des Ausbaus. „Auch als Privatmensch und Pendler wird man profitieren“, ist er überzeugt. Den Eingriff in die Natur durch den Bau lässt er so nicht gelten. In den gesetzlichen Bestimmungen seien erhebliche Ausgleichsflächen vorgesehen. Dem stimmt Norbert Verst, Geschäftsführer des Fördervereins Pro E 233, zu. „Nach dem Bau der A 31 gibt es entlang der Strecke mehr Naturschutzgebiete als vorher.
Bildunterschrift:
Der VPB Emmen wird Mitglied im Förderverein PRO E 233. Das Foto zeigt vorne v.l. Dieter Barlage und Jelle Dokter sowie hinten v.l. Herman Idema und Norbert Verst. Foto: Wirtschaftsverband.